Vorbereitung

Stelle das Projekt in der Direktion deiner Schule oder der Pfarre vor - wenn du möchtest, unterstützen wir dich gerne dabei.
Vereinbare einen Termin mit Schule/Pfarre für euren Soulspace. Wir empfehlen, den Soulspace etwa zwei Wochen lang aufgebaut zu lassen.
Wenn du dir Unterstützung wünscht oder Material für die einzelnen Stationen ausleihen willst, nimm mit uns Kontakt auf (soulspace@edw.or.at).
Alles geklärt? Na dann:
Du willst Soulspace durchführen?So gehst du das am besten an!
Team zusammenstellen
Stelle ein Team zusammen, das den Soulspace betreut: Lehrer*innen, Menschen aus der Pfarre, Absolvent*innen, engagierte Eltern … Soulspace ist eine gute Möglichkeit zur Zusammenarbeit!
Raum suchen
Jetzt beginnt die Suche nach einem geeigneten Raum: Der Raum sollte so groß sein, dass alle geplanten Stationen darin Platz finden und sich die Kinder und Jugendlichen ausreichend frei bewegen können.
Stationen auswählen
Überlege, welche Stationen für deine Gruppe passend sind und welche Materialien du dafür brauchst. Eine Liste an Stationen findest du in unserem Behelf. Du kannst auch selbst Soulspace-Stationen entwickeln.
Raum gestalten
Soulspace lebt von der Liebe zum Detail – und das zeigt sich vor allem in der Gestaltung der Stationen und des Raums.
Team zusammenstellen

Stelle ein Team zusammen, das den Soulspace betreut: Lehrer*innen, Menschen aus der Pfarre, Absolvent*innen, engagierte Eltern… Soulspace ist eine gute Möglichkeit zur Zusammenarbeit!
Die Begleitpersonen von Soulspace sind vor allem eins – Gastgeber*innen. Sie
-
begrüßen die Besucher*innen
-
achten darauf, dass der Raum einladend bleibt (Material nachfüllen, Ordnung machen…)
-
sind da für Verständnisfragen
-
helfen den Kindern und Jugendlichen, in einer Schlussrunde, die wichtigsten Eindrücke festzuhalten
Es hat sich bewährt, dass diese Personen nicht Teil des Lehrkörpers sind.
Während des Aufenthaltes im Soulspace haben die jeweiligen Klassenlehrer*innen die Aufsichtspflicht, sind aber nicht aktiver Teil des Soulspace.
Raum suchen

Jetzt beginnt die Suche nach einem geeigneten Raum: Der Raum sollte so groß sein, dass alle geplanten Stationen darin Platz finden und sich die Kinder und Jugendlichen ausreichend frei bewegen können. Bei einem Saal oder anderen Räumlichkeiten, die sehr weitläufig sind, sollte der Soulspace-Bereich vom Rest des Raumes abgegrenzt werden.
Der Raum muss nicht besonders ausgestattet sein. Man braucht im Grunde nur ein paar Tische, Stühle und Pinnwände.
Die mögliche Anzahl der Besucher*innen hängt von der Größe des Raumes ab. Ein Richtwert: Wenn Platz für zehn Stationen ist, die jeweils von drei Personen gleichzeitig genutzt werden können, dann können etwa 25 Personen gleichzeitig Soulspace besuchen.
Stationen auswählen

Überlege, welche Stationen für deine Gruppe passend sind und welche Materialien du dafür brauchst.
Versuche, möglichst viele Bereiche abzudecken, zum Beispiel:
- Gemeinschaft
- Traurigkeit
- Umwelt
- Angst
- Dankbarkeit
- und vieles mehr.
Eine Liste an Stationen findest du in unserem Behelf. Du kannst auch selbst Soulspace-Stationen entwickeln.
Raum gestalten

Plane für den Auf- und Abbau genügend Zeit ein und besorge dir genügend helfende Hände.
Wichtig ist, dass manche Stationen nischenförmig gestaltet werden; gerade bei sehr persönlichen und vertraulichen Inhalten möchte man auch einmal alleine damit sein.
Soulspace lebt von der Liebe zum Detail – und das zeigt sich vor allem in der Gestaltung der Stationen und des Raums. Durch Dekoration mit thematisch passenden Bildern, bunten Tüchern, Materialien, die den Inhalt unterstreichen, unterschiedliche Klebezettel (z.B. herzförmige bei „Freundschaft“) usw.
Je nach Vorliebe und Gruppe kann leise meditative Musik im Hintergrund gespielt werden. Das kann helfen, andere Geräusche im Raum auszublenden und bei sich zu bleiben. Für manche Gruppen ist aber auch Stille sehr wohltuend.